Bruno Söhnle Glashütte
Exklusive Präzision aus Glashütte
Fortschritt und Tradition sind kein Widerspruch und hohe Qualität und vernünftiger Preis müssen sich nicht ausschließen. Mit diesem Ansatz hat Bruno Söhnle in Glashütte etwas Einzigartiges geschaffen und präsentiert seit dem Jahr 2000 hochwertige und exklusive Quarzuhren. Im Portfolio geben aber nicht nur die im Glashütter Uhrenatelier veredelten Ronda-Quarzwerke, sondern auch exzellente mechanische Modelle den Takt an.
2008 produzierte Bruno Söhnle mit der Mechanik-Edition seine erste mechanische Uhr mit Handaufzug und eigens entwickelter 3/4 Platine. Ein meilensteinhafter und erfolgreicher Schritt in der Firmengeschichte. Zum Segment der mechanischen Uhren zählen heute auch hochwertige Automatik-Kaliber mit und ohne Komplikationen. Fest in Glashütte etabliert, erfüllen unsere Bruno Söhnle Zeitmesser die strengen Wertschöpfungsvorgaben der Uhren-Metropole, welche in der Glashütte Verordnung aus dem Jahr 2023 endlich festgelegt wurden.
Quarz
Handaufzug
Automatik
Quarz – Präzision seit 1880
Und so funktionieren unsere einzigartigen Bruno-Söhnle-Quarzwerke: Über eine Batterie werden winzige Zahnräder in Gang gesetzt, die mit den Uhrzeigern verbunden sind. Ein kleiner Quarzkristall in Form einer Stimmgabel ist der Taktgeber und sorgt dafür, dass die Energie aus der Batterie reguliert an die Zeiger gelangt. Dass dies zeitgenau geschieht, dafür ist der „piezoelektrische Effekt“ verantwortlich, eine physikalische Entdeckung aus dem Jahre 1880. Dank ihr ist man in der Lage, die Schwingungsfrequenz eines Kristalls unter elektrischer Spannung exakt zu justieren. In unseren Armbanduhren beträgt die Zahl an Schwingungen des Quarzkristalls pro Sekunde 32.768. Ein allgemeingültig festgelegter, beeindruckender Wert, durch den die Präzision von Quarzuhren deutlich wird.
Handaufzug - Atelierkaliber BS 283
2008 stellte Bruno Söhnle mit seiner Mechanik-Edition I die erste mechanische Uhr mit Handaufzug vor. Das Atelierkaliber BS 283, welches auf dem Schweizer ETA Unitas 6498 basiert, wird von Grund auf umgebaut und dekoriert. Die Dreiviertelplatine, eine Eigenentwicklung von Bruno Söhnle, wird komplett In-House gefertigt. Dazu gehört das Fräsen aus einem soliden Messingblock, das Bohren, das Schleifen und das Gravieren. Für die Galvanisierung verlässt die Platine für kurze Zeit unser Haus. Für die Endmontage werden die Lagersteine in 18 Karat goldene Chatons eingesetzt und mit thermisch gebläuten Schrauben fixiert. Die Schwanenhalsfeinregulierung und der nachgerüstete Sekundenstopp sind die Erweiterungen technischer Natur. Das Sperr- und Kronrad werden mit einem Sonnenschliff aufgewertet.
Automatikaufzug - Atelierkaliber BS 175
Zwei Jahre nach dem Release des ersten Zeitmessers mit mechanischem Handaufzugskaliber wurde 2010 die erste mechanische Uhr mit automatischem Aufzug vorgestellt. Die Automatikwerke sind mit einem eigens entwickelten Rotor, der für das Aufziehen der Feder verantwortlich ist, ausgestattet. Über 2 Jahre Entwicklungszeit hat es gedauert, das skelettierte Design und die Funktionalität in Einklang zu bringen. Die Grundplatine, Räderwerk- und Automatikbrücken werden von Hand perliert, die Komponenten mit thermisch gebläuten Schrauben montiert. Neben dem 3-Zeiger Kaliber (BS 175) gibt es noch mechanische Werke mit Komplikationen, wie beispielsweise eine Gangreserveanzeige (BS 509 G) oder den bekannten Regulator (BS 509 R). Das wird mit Hilfe von Modulen erreicht, die von unseren Uhrmachern auf das Werk montiert werden.
Uhrenatelier & Marke
Bruno Söhnle tritt 1957 in die Großuhrenfabrik "Heges" seiner älteren Brüder im schwäbischen Wurmberg ein.